Ein Exkursionsführer für Familien mit Kindern in die Nordeifel
von Claudia Lehnen und Sven von Loga
Lust auf Abenteuer und geheimnisvolle Entdeckungen? Dann gehen Sie doch mit der ganzen Familie auf Geo-Exkursion in der Nordeifel. Hier warten dunkle, einsame Höhlen darauf, erkundet zu werden. Wer sie frühmorgens oder in der Dämmerung aufsucht, kann sich wie ein Forscher fühlen, der zum ersten Mal einen Fuß an diesen verborgenen Ort setzt. Aber es gibt auch verlassene Steinbrüche in der Region, die einen Ausflug zum echten Wildwest-Abenteuer werden lassen. Und sagenumwobene Moore, die von der Eiszeit in der Eifel zeugen. Wer die Augen offen hält, findet im Wald versteckt außerdem Relikte alter Bergwerke, in denen vor Jahrhunderten Erze geschürft wurden.
Der Geologe Sven von Loga und die Journalistin Claudia Lehnen nehmen Sie mit auf zehn spannende Touren, immer auf der Suche nach Spuren der erdgeschichtlichen Vergangenheit. Alle Wanderungen sind von Kindern geprüft und für gut befunden. Ein in die Wandertouren eingestreutes Glossar vermittelt nebenbei eine ganze Menge Wissen über die Entwicklungsgeschichte unseres Planeten. Kleine Geschichten und Legenden verraten, was an diesen Orten in früheren Zeiten Geheimnisvolles oder Lustiges geschehen sein soll. Und wenn Sie Ihr Portemonnaie vergessen? Ist das halb so schlimm. Denn alle ausführlich beschriebenen Touren kosten keinen Cent Eintritt.
2021. 128 Seiten, Flexcover, Hosentaschenformat
978-394632873-5
EUR 12,90
Das sind die Exkursionsziele :
- die Kakushöhle in Mechernich
- das alte Erzbergbaugebiet am Mechernicher Bleiberg
- das Kallbachtal bei Hürtgenwald mit seinen merkwürdigen Erdfalten
- die faszinierenden Felsformationen am Ufer der Heimbacher Talsperre
- der grandioseste Aussichtsfelsen über das Rurtal bei Nideggen
- die mystischen Katzensteine bei Kommern
- das eiszeitliche Moor am Struffelt
- die Drover Heide mit Rheinkieseln und wilden Rindern
- das Bürvenicher Bachtal und der wahnsinnigste Ausblick über die Niederrheinische Bucht
- alte Steinbrüche bei Breinig und der Schlangenberg